- Regulierung des Immunsystems
Bei MS spielt das Immunsystem verrückt. Der Körper erkennt aus einem noch unbekannten Grund das Myelin rund um die Nerven als «fremd» und greift es an.
- Aktivierung der Selbstheilungskräfte
Mit Hypnose lassen sich die eigenen Selbstheilungskräfte wieder aktivieren. Es gehen immer wieder Berichte durch die Presse wie Menschen es geschafft haben, ihre unheilbar diagnostizierten Krankheiten zu überwinden. Einer der größten Hypnotherapeuten selbst – Dr. Milton H. Erickson – erkrankte an Kinderlähmung und fiel ins Koma, als er nach drei Tagen wieder erwachte, war er vollkommen gelähmt. Sein Wille und seine Vorstellung, wieder gehen zu können waren so gross, dass er eines Tages wieder aufstehen konnte und nach 2 Jahren wieder ohne Krücken ging. Die Wissenschaft ist sich mittlerweile sicher, dass in uns selbst die Kräfte der Heilung liegen.
- Stressabbau
Nach den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen kann Stress einen Schub auslösen. Viele Menschen mit MS stellen fest, dass Stress Einfluss auf die Multiple Sklerose hat. Sie beschreiben eine Zunahme der MS-spezifischen Symptome, während sie unter Stress stehen.
- Verminderung der Nebenwirkungen bei Langzeittherapie
Das Ziel ist es, die Akzeptanz im Körper und die Wirkung einer Langzeittherapie bei MS durch Suggestionen zu verbessern, und die Nebenwirkungen zu mindern. Schmerzen werden deutlich reduziert, Übelkeit und Hautreaktionen können gelindert werden.
- Aufdecken und Auflösen von inneren Blockaden
Bei vielen organischen Krankheiten, kann die Ursache im Unterbewusstsein liegen, z.B. unverarbeitete Erlebnisse, falsch gespeicherte Erinnerungen, schlechte Gefühle, ich bin es nicht Wert, ich bin nichts Wert, Glaubenssätze, Hass, usw. MS-Betroffene haben oft den Anspruch, mehr als gut zu funktionieren und alles hundertprozentig zu machen. Sie neigen dazu Schuld bei sich zu suchen. In diesen Fällen kann die Hypnosetherapie sehr effizient helfen.